WoW: Race to World First - stellt euch auf eine Menge Split-Runs ein

WoW: Race to World First - stellt euch auf eine Menge Split-Runs ein (1)

Das Race to World First startet in WoW eigentlich am Mittwoch, mit der Öffnung des neuen WoW-Raids Aberrus. Doch Spieler sollten sich auf eine lange Wartezeit einstellen. Denn die sogenannten "Split-Runs" der Top-Gilden könnten dieses Mal noch mehr Zeit als bisher verschlingen.

Am Mittwoch, dem 10. Mai 2023, beziehungsweise schon heute Abend auf den US-Servern, öffnet ein neuer Schlachtzug (Aberrus) von WoW: Dragonflight seine Pforten und damit startet auch direkt das Race to World First. Echo, Limit und Co. werden versuchen, den Endboss des Raids im mythischen Modus als Erste zu besiegen. Doch die World-First-Raider der Top-Gilden nehmen den Zuschauern bereits vor dem Start etwas den Wind aus den Segeln.

Denn statt mit dem besten Team in den mythischen Modus zu gehen, dürfen Zuschauer die sogenannten Split-Raids bestaunen. Bei Split-Raids wird so lange mit unterschiedlichen Gruppen-Konstellationen (meist derselben Rüstungsklasse) durch den normalen und heroischen Modus gelaufen, bis den besten Spielern die passenden Set-Teile und andere Items auf der höchsten Gegenstandsstufe zugeschustert wurden.

Und diese Split-Runs werden womöglich tagelang andauern. Der zeitgleiche Start aller Schwierigkeitsgrade, neue Set-Items, ein neues Ausrüstungssystem und "sehr seltene Items" werden dazu führen, dass das Race to World First im mythischen Modus von Aberrus mit einiger Verzögerung starten wird. Wie so oft wird es heißen: "Stell dir vor, es ist Mythisch-Woche und keiner geht rein".

Race to World First startet zwar am Mittwoch, genaugenommen aber auch nicht ...

Fleks von Echo spricht auf Twitter schon mal eine Warnung im Voraus aus: "Das Rennen startet nicht am Dienstag/Mittwoch. Ihr wurdet gewarnt. Hiermit verliert ihr jegliches Recht, euch über Splits zu beschweren."

 

Auf die Frage, wann wir mit dem "echten" Race to World First (also Mythisch-Fortschritt) rechnen können, sagt der Echo-Raider: "Wenn ich das wahrheitsgemäß beantworte, wirst du dich nicht davon erholen ..."

Fürstliche Belohnungen für Helfer

Auf jede Menge Split-Runs deuten auch erneut die üppigen Goldsummen hin, die von den großen Gilden an Ottonormal-Spieler ausgezahlt werden, die bei den normalen und heroischen Runs helfen. 150.000 Gold für einen Normal- und 250.000 für einen kompletten Heroic-Run sackt jeder Teilnehmer ein.

 

Die Menge an Split-Runs kann nämlich nicht mit der Anzahl der Gildenmitglieder der Top-Gilden bewältigt werden. Diese Preise scheinen unter den Gilden abgesprochen zu sein. Auch Method schüttet 150.000 und 250.000 Gold aus. Wer bestimmte Items handeln kann, wird sicherlich zusätzlich entlohnt. Echo belohnt seine Helfer mit Giveaways.

Schattenflammenwappen sorgen für noch mehr Kopfzerbrechen

Die Raidleiter der Top-Gilden haben sich womöglich noch mehr Excel-Tabellen als zuvor anlegen müssen, um die Raider ideal für die ersten mythischen Raids auszurüsten. Denn die Anzahl der begehrten Schattenflammenwappen, die man pro ID sammeln kann, ist begrenzt. Raider müssen am Ende der Split-Runs also genau darauf achten, welche Gegenstände sie zuerst aufwerten und welche womöglich später.

Neben der Zuteilung der Set-Items wird es für die Verantwortlichen ein noch größerer Organisationsaufwand, alle Charaktere optimal auszurüsten. Denn neben dem Können spielt die Höhe des Itemlevels auf allen Charakteren die wichtigste Rolle.

 

Die unzähligen Split-Runs wurden in der Regel zum großen Teil in der ersten Heroisch-Woche nach Raid-Öffnung abgehandelt. In Dragonflight öffnen jedoch alle Schwierigkeitsgrade gleichzeitig. Sogar der erste Flügel des LFR startet erstmals in Raid-Woche 1. Ob wir sogar Split-Runs im LFR sehen werden?

Quelle: Buffed

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